Manch einer wird jetzt wohl Fragen haben.
„Holunderblüten… im August?“ zum Beispiel. Und das völlig zu Recht. Heute gibt’s nämlich einen uralten Beitrag, den ich schon viel zu viele Wochen vor mir her schiebe. Mit gar nichts war ich nämlich zufrieden. Mit den Bildern nicht. Mir fiel kein Text ein. Gar nichts passte.
Das gleiche galt übrigens auch für jedes neue Rezept, das ich ausprobierte, für jedes neue Foto, das ich schoss. Und dann kam die Hitzewelle, die Glühbirne im Ofen ging kaputt und die Unlust wurde nur immer größer.
Eine andere berechtigte Frage wäre: „Gyoza… mit einer so unjapanischen Füllung?“. Aber das lässt sich ganz leicht erklären. Eigentlich sollten das nämlich Ravioli werden, aber es war Sonntag und ich hatte keine Eier mehr. Und Gyozateig braucht keine Eier.
Überhaupt passt die Vinaigrette der Holundermöhren, frei nach diesem Rezept bei bushcooks kitchen übrigens, super zu den knusprigen Gyoza. So konnte ich auch gleich noch den wunderhübschen Bund bunter Möhren verarbeiten.
Und nachdem der blockierende Blogpost nun endlich im Internet gelandet ist, ist die Blockade hoffentlich vorbei. Die Tomaten stehen nämlich schon in den Startlöchern und die Zucchini sind schon voll im Gange.